Der Film zeichnet sich durch seine eindringliche Atmosphäre aus, die durch die beeindruckende Kameraarbeit, die grandiosen Landschaftsbilder und die hypnotische Filmmusik verstärkt wird. Paul Thomas Anderson entführt die Zuschauer in das Amerika des späten 19. Jahrhunderts, in eine Zeit des Aufstiegs und des Ehrgeizes, aber auch der moralischen Verwerfungen. Der Film erforscht die dunklen Abgründe der menschlichen Natur und stellt Fragen nach dem Preis des Erfolgs. Die zentrale Figur, Daniel Plainview, ist ein faszinierend ambivalenter Charakter, der den Zuschauer gleichermaßen fasziniert und erschreckt. Der Film ist sehr ruhig erzählt, wodurch man sich gut in die Charaktere hineinversetzen kann.
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Daniel Plainview versucht Ende des 19. Jahrhunderts sein Glück als Schürfer auf der Suche nach Silber, doch er entdeckt bei der harten Arbeit eines Tages eine Ölquelle. Für den nur auf Profit eingestellten Einzelgänger erschließt sich eine neue Obsession und schon bald beginnt er seine Arbeit im Ölgeschäft. Schon früh kommt sein Partner zu Tode, woraufhin Daniel sich dessen Sohnes annimmt, der als Waise zurück blieb. Doch auch diesen Schritt wählt Daniel nur, um sich Vorteile zu erschleichen und so steigt er durch Rücksichtslosigkeit, Betrug und harte eigene Arbeit zu einem schwerreichen Ölbaron auf. Sein Ziehsohn H.W. dagegen verliert sein Gehör bei einem Unfall an der Ölpumpe. Im Laufe der Jahre wächst Daniels Vermögen und mit ihm sein grenzenloser Hass auf die Menschen …