"127 Hours" besticht als intensives Kammerspiel, das trotz seiner begrenzten Kulisse unheimlich packend bleibt. Basierend auf den wahren Ereignissen rund um Aron Ralstons Überlebenskampf, führt Regisseur Danny Boyle meisterhaft durch die emotionale und physische Ausnahmesituation des Protagonisten. Der Film konzentriert sich fast ausschließlich auf eine einzige, beengte Szenerie, verliert dabei jedoch nie an Spannung. James Franco liefert als Aron eine herausragende schauspielerische Leistung, die die Verzweiflung, Entschlossenheit und Einsamkeit der Figur eindringlich zum Leben erweckt. Bis zum Schluss hält der Film die Zuschauer in Atem, obwohl man vermutlich den Ausgang kennt – ein wahres Meisterwerk des Überlebensdramas.
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Aron Ralston ist ein leidenschaftlicher Kletterer, der sich am Freitagabend voller Vorfreude auf den Weg in die abgelegenen Schluchten nahe des Grand Canyon macht. Kaum angekommen, taucht der erfahrene Abenteurer in das labyrinthartige Felsgewirr ein. Unterwegs begegnet er zufällig zwei jungen Frauen, Kristi und Megan, die sich verlaufen haben. Er zeigt ihnen einen versteckten Badeplatz, wo sie gemeinsam eine unbeschwerte Zeit verbringen. Doch bald trennt sich Aron wieder von der Gruppe, um seine Solo-Tour fortzusetzen. Trotz seiner umfangreichen Erfahrung und guter Ausrüstung unterschätzt er jedoch die Gefahr eines Felsbrockens, der in einer engen Felsspalte seinen rechten Arm einklemmt. Gefangen ohne Aussicht auf Hilfe, kämpft er ums Überleben...